AH Skiausflug Teil 2

Am Freitagmorgen trat man in gesamter Mannschaftsstärke um Punkt 8.30 Uhr die Abfahrt Richtung Gletscherexpress an. Manche wollten ihren Lieben daheim die wunderschönen Bilder der Alpen per Whatsapp zuschicken, was aber an Verbindungsproblemen zum Scheitern verurteilt war. So riet man einem Mitspieler, der seine AH Kollegen auch mal gerne als „Hornviecher oder Radkappen“ bezeichnet, doch in der Gondel das Fenster zu öffnen und das Handy hinauszuhalten, um einen besseren Empfang zu erzeugen. Zur Freude aller in der Gondel probierte er es natürlich aus, was aber immer noch nicht von Erfolg gekrönt war. So wurde ihm noch geraten, er müsse das Handy immer nur beim Vorbeifahren an den Masten der Gondel hinaushalten, da jeder dieser Masten einem anderen Mobilfunkanbieter gehöre. Nachdem dieses Problem in der Kürze der Zeit dann nicht zu lösen war, beschränkte man sich auf die leeren und super präparierten Pisten bei herrlichem Sonnenschein. Jedoch beinhaltete die nächste Gondelfahrt nicht weniger Zündstoff. So beschwerte sich selbiger AH Kollege über ein grobes Foulspiel an ihm im letzten Hallentraining. Er gab weiter zu Protokoll, dass der Spieler, der ihn gefoult hatte, wohl anscheinend „so wie er gehört hat“ familiäre Probleme hätte und deswegen so aggressiv im Training unterwegs ist. Da auch der Kritisierte mit von der Partie war und unser Ex-Präsi Manfred Egner es ganz genau wissen wollte, wurde die Person natürlich sofort befragt. Der Beschuldigte viel natürlich aus allen Wolken und rief sofort zu Hause an, ob ihm Haus, Frau und Kinder noch gehören. Gegen 11 Uhr wurde dann das „11er Zügle“ genossen, was dem Vernehmen nach von Dietmar Meier erfunden und patentiert wurde. Bis in den späten Nachmittag genoss man noch die leeren Pisten und zum Abschluss ging man auch noch das Risiko ein, die eigentlich gesperrte Talabfahrt in Angriff zu nehmen. Diese Abfahrt war aber bestens präpariert und gab zum Teil einen gigantischen Blick auf die Gletscher frei. Am Nachmittag trafen sich alle auf der Riffelsee Hütte, die inzwischen auf Hörner Hütte umgetauft war, zum Essen, um frische Kräfte zu sammeln. Einige machten noch das Skigebiet am Riffelsee unsicher, um später wieder gesund und munter an der Skihütte einzutreffen. Natürlich musste man nach diesem Flüssigkeitsverlust die Speicher im Schirm sofort wieder auffüllen, um nicht in ein Loch zu fallen. Am Abend widmete man sich wieder dem Glücksspiel, was der eine mit Geldbeutel und der andere mit einem Kater bezahlte. Den Rest des Abends verlegte man in den Keller, da neu hinzu gekommene Gäste nicht so ganz mit der Lautstärke von Musik umgehen konnten. In Zimmer drei wurde noch schnell der „Ambi“ ausquartiert, da er des Nachts zu viel in Bewegung war. Im Zimmer unseres Ex-Präsis schlief auch Andreas Kölmel, dessen Schnarchen am nächsten Morgen mit der Folter in Guantanamo verglichen wurde und Rainer Fritz darauf den Entschluss gefasst hatte, im Bad zu nächtigen. Dazu kam, dass Dietmar Meier auch nachts im Schlaf schon wieder neue Termine für die kommende Woche ausmachte. Am Samstag teilte sich die Mannschaft dann auf,  die einen fuhren am Gletscher und andere nur am Riffelsee. Auch diesmal kam man aber nicht ohne Unfall davon. So wurde unser Ex-Trainer Juergen Wössner von einem rabiaten Pistenraudi doch recht unsanft von den Brettern geholt. Nachdem man seinen körperlichen Zustand für absolut zufriedenstellend befand, wurde erst einmal eine kleine Pause eingelegt, um sich später zum Mittagessen an der Hörnerhütte zu treffen. Nach Schirmbesuch und Abendessen wurde Dreierle, 20 abwärts oder Eselstreiber zelebriert. Auch an diesem Abend wollte einer der anderen Gäste sich wieder als DJ betätigen, was jedoch einen markerschütternden Schrei von Rainer Fritz zur Folge hatte. Der junge Mann ließ wie vom Blitz getroffen vom Lautstärkeregler ab und wollte nun mit Rainer Fritz diskutieren, was dieser mit einem saftigen Anschiss quittierte. Am Sonntagmorgen wurden wir dann wieder zu spät von unserem Ex-Präsi geweckt und Trainer Holger Zimmer bemerkte, dass er wohl den Zauber von früher langsam verlieren würde und taufte ihn kurzer Hand in Bibi Blocksberg „Die kleine Hexe“ um. Nach dem Frühstück machte man sich auf zur Talabfahrt zu den Fahrzeugen, was jedoch Mario Kleinhans dazu verleitete noch einen unfreiwilligen Abstecher in den Tiefschnee zu machen. Bei -20 Grad waren aber 2 der Busse nicht gleich gewillt anzuspringen, was unser „Jungspund“ Moritz Keller aber mit viel Geschick und Routine löste. Zum Abschluss trafen sich noch einige zum Abendessen im Bergfriedel. Respekt an Andreas Schäuble (und seine Crew), nach solch einem harten Wochenende nach Hause zu kommen und gleich wieder Vollgas zu geben. Vielen Dank auch an unseren Eggi für die wieder mal perfekte Organisation und wirklich tolle Tage.

AH Skiausflug Teil 2

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