AH Turnier in Freistett

Eigentlich sollte dies eher ein kurzer Bericht werden, der besagt „Sie kamen, sahen und siegten!“. Es sollte am Ende eher heißen: „Sie kamen, spielten drei Minuten guten Fußball und gingen als letzter aus dem Turnier hervor!“. Als Titelverteidiger und mit einer starken Truppe angereist, wollte man natürlich nur eins, und dass war der Sieg. Im ersten Spiel legte alle los wie die Feuerwehr und ging mit 1:0 durch Andy Braun in Führung. Den Ausgleich musste man durch einen 9 Meter hinnehmen, verursacht durch Rainer Fritz, obwohl nicht auf dieser Position aufgeboten, er in höchster Not zum Torwart mutierte. Am Ende musste man sich noch den Ausgleich zum 2:2 durch Matthias Eckerle hart erarbeiten. Hier jedoch zeigten sich schon erste Abnutzungserscheinungen, schrieb er doch seiner Frau, man habe das erste Spiel mit 2:1 gewonnen. Im zweiten Spiel gegen Fautenbach wollte man dann endlich richtig einen raushauen und mal zeigen, wer der Turnierfavorit ist. Wieder ging man mit 1:0 durch Holger Zimmer in Führung, um sich danach einen 1:3 Rückstand einzuhandeln. Und hier fielen unserem AH Präsi Manfred Egner – von der eh nicht üppigen Kopfbehaarung – wohl auch noch die Haarwurzeln aus. So konnte selbst der Sachse, wie er genannt wird, das Tor, welches völlig verwaist war, nicht treffen und spielte den Ball lieber gegen die Bande. Schon jetzt begann man mit der Ursachenforschung und einige Dinge traten ans Licht, die der Vorbereitung nicht zuträglich waren. So verbrachten einige Spieler den Freitagabend noch auf der Fasnacht und andere wiederum, wie Trainer Wössner, waren gerade aus Holland zurück und was das fußballerisch bedeutet, wissen wir alle. Und so hatte sich das Verlierergen wohl vom Trainer auf die Mannschaft übertragen. Nach der ersten Niederlage versuchte man dann mit einer Getränkeumstellung von Wasser auf Schorle (mit Traubensaft) etwas an Betriebstemperatur zu gewinnen. Im dritten Spiel gegen Ottenhöfen ging es schon um alles oder nichts. In einem intensiv geführten Spiel und einem wieder mal überragend haltenden Torwart Heiko Gschwender, hielt die null hinten bis 20 Sekunden vor Schluss, ehe es im Bühlertäler Kasten einschlug und die 2. Niederlage verbucht werden musste. Im letzten Spiel gegen Diersheim wollte man dann aber doch noch den ersten Turniersieg einfahren. Es kam aber wieder anders und man lag recht schnell mit 0:2 im Rückstand. In diesem Moment zündete Holger Zimmer ein wahres Feuerwerk an spritziger Eleganz und Durchsetzungsvermögen und konnte mit 2 Toren für Bühlertal ausgleichen. Kurz vor Schluss fing man sich jedoch wieder den Gegentreffer zum 2:3 ein. Mit allen Mitteln wurde noch versucht den Ausgleich zu erzielen, jedoch wurde selbst mit Gewaltschüssen eher die fast nicht funktionierende Anzeigetafel abgeschossen, als das gegnerische Tor zu treffen. Am Ende kamen 3 Niederlagen und ein Unentschieden heraus, was den letzten Platz zur Folge hatte. In der Zusammenfassung des Trainers hieß es dann: „ …es fehlte am Läuferischen vorne und von hinten heraus, was vor allem den Karcher Hase zuzuschreiben war, ging auch nicht viel!“. In der dritten Halbzeit fand man jedoch zu alter Stärke zurück und schaute sich noch das Endspiel – Ottenhöfen gegen Schwarzach – bis zum Schluss an, welches Ottenhöfen im Neunmeterschießen gewann. Danach verbrachte man den Abend noch in der Breitmattstub bei Spezi und Kroketten und die richtigen Kerle auf dem Bunten Abend im Haus des Gastes bei Schnitzel und Bier

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