Wie immer in bester Laune, die Pisten und Schirmbars unsicher zu machen, traf sich die AH Abteilung am Donnerstagmorgen um 3.30 Uhr am Schwimmbadparkplatz zur Abfahrt in den Skiurlaub ins Pitztal. Bereits hier konnte man erahnen, dass es wieder sehr viel zu erzählen gibt. So wurde unser Ex-Präsi und Organisator Manfred Egner von einem Mitreisenden gefragt, ob die AH Abteilung eine Skiversicherung besitzen würde, da er im voll beladenen Bus um die Sicherheit seiner Ski fürchtete. Nachdem auch versicherungstechnische Fragen beantwortet waren, steuerte man die Bühlot-Bäckerei an, um sich mit frischen Backwaren einzudecken. Hier kam es dann zur nächsten Panne, zwar hatte man jetzt Brötchen, aber keine Wurst dazu. An wem dieser Fehler festzumachen war, konnte im Nachhinein nicht ganz geklärt werden. Einmal auf der Autobahn, war man – wie Rainer Fritz bemerkte – recht schnell und zügig in Ulm, wofür unser Fahrer Arno Welle mit einem schönen Foto von der Stadt Ulm belohnt wurde. Wie sich der Bus diesen Strafzettel teilen wird, konnte weder auf der Hin- noch Rückfahrt geklärt werden. Nach einer Kaffeepause an einer Raststätte, war man dann sehr pünktlich und noch vor Öffnung der Riffelseebahn im Pitztal angekommen. Hier wurden dann die Busse geparkt und die Skiausrüstung angelegt, um Richtung Pitztaler Skihütte zu gondeln.
An der Skihütte angekommen, konnte man bereits das Gepäck auf die Zimmer bringen und wurde bei diesen eisigen Temperaturen mit einem wärmenden Getränk versorgt. Bei perfekten Bedingungen machte man sich auf Richtung Pitztaler Gletscher. Nach der Auffahrt mit dem Gletscherexpress, eröffnete sich ein wahres Skiparadies, blauer Himmel, bestens präparierte Pisten und fast nichts los. Da alle AH‘ler Hochalpin-tauglich sind, wurde auch gleich der höchste Punkt mit der Wildspitzbahn auf 3440m angesteuert. Die Gespräche in den Gondeln sorgten gleich für Zündstoff, war doch niemand anderer als unser Whistleblower Rüdiger Armbruster mit von der Partie. Leider konnten wir in ersten Gesprächen nicht alles aus ihm herausbekommen, was im Saunaclub des SVB besprochen wurde. Am späten Nachmittag begab man sich wieder Richtung Skihütte, um sich ausgiebig der Schirmbar zu widmen. Da die Schirmbar direkt an der Skihütte lag, musste man diesmal nicht um den Verlust des ein oder anderen AH Spielers fürchten. Zum Abendessen wurde man mit Spareribs und gegrillten Hähnchen versorgt. Da auch Andreas Schäuble mit von der Partie war, wurden von ihm die dazu passenden Weine ausgesucht. Im weiteren Verlauf des Abends wurde sich wieder ausgiebig dem Kartenspiel und dem Würfelbecher gewidmet. Am nächsten Morgen wurden alle pünktlich von unserem Ex-Präsi aus dem Schlaf geholt, um das Frühstück einzunehmen und pünktlich auf der Piste zu stehen. Leider war das Frühstück mit ein paar Tücken verbunden. Die Brötchen lösten sich schon manchmal vor dem Verzehr in Paniermehl auf und 23 hungrige Mäuler verursachten bei der Küchencrew, die aus einer Bedienung bestand, doch für heftige Schweißausbrüche.
AH Skiurlaub Teil 1